Kassenleistungen

Viele unserer Leistungen werden ganz normal von allen gängigen Krankenkassen übernommen. Zu unseren Kassenleistungen zählen:

  • Physiotherapie bzw. Krankengymnastik. So bezeichnet man eine äußere Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.

  • Massage ist eine Form der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Sie erfüllt eine Vielzahl von Funktionen von Schmerztherapie über die Erhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Gelenken, Muskeln und Sehnen bis zur Entspannung.
    Die Wirkung der Massage erstreckt sich über die behandelte Stelle hinaus auf den gesamten Organismus und trägt zudem zum Wohlbefinden der Psyche bei.

  • dreidimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth: Die Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Therapieform dient der Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen mit Wirbelkörperverdrehungen (Skoliosen). Ziele der Behandlung sind, eine Krümmungsverschlechterung zu verhindern, die Wahrnehmung des Patienten für die Skoliose zu schulen und durch Neuerlernen einer bewussten Alltagshaltung eine aktive Korrektur der Muskulatur und damit der Wirbelsäule zu erlangen. Dazu gehört auch das Training einer Korrekturatmung und das Erarbeiten eines ganz individuell auf den Patienten abgestimmten Übungsprogrammes.

  • Manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbandagierung: Diese Behandlung ist eine Form der physikalischen Therapie. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert; sie dient jedoch vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie (zum Beispiel für die Gliedmaßen), nach Traumata oder Operationen. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.

  • Kinder-Bobath-Konzept: Ziel ist die größtmögliche Selbstständigkeit, Eigenaktivität und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag unter der Berücksichtigung und Analyse der motorischen Kompetenzen. Eingesetzt wird das Bobath-Konzept in der Behandlung von Säuglingen und Kindern mit zerebralen Bewegungsstörungen, sensomotorischen Störungen und neuromuskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose, intrazerebraler Blutung, Schädel-Hirn-Trauma, Erkrankungen des Rückenmarks, Enzephalitis, Hirntumoren, Morbus Parkinson und peripheren Nervenschädigungen. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit nach und mit dem Bobath-Konzept ist die individuelle Umfeldgestaltung des Patienten, so dass dieser die Handlungs- und Bewegungsziele erreichen kann. Dazu zählt auch die Beratung und Erprobung von Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Orthesen in der Benutzung und Handhabung.

  • Bobath/PNF: Ziel der Bobath-/PNF-Physiotherapie ist es, durch manuelle Stimulation das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern und damit physiologische Bewegungsmuster zu erleichtern (Fazilitation). PNF wird vor allem bei neurologischen Schädigungen (wie z.B. Schlaganfall) angewendet.

  • manuelle Therapie: Diese dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, das heißt: von Gelenken, Muskeln und Nerven. Sie umfasst neben ausführlichen Untersuchung die passive Mobilisation und aktive Übungen an Gelenken und der Wirbelsäule.

  • Hausbesuche: Wenn es erforderlich ist, kommen wir auf Wunsch natürlich für die dort möglichen Behandlungen auch einfach zu Ihnen nach Hause.

  • Elektrotherapie: Therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der Physikalischen Therapie. Für einige der Verfahren werden synonym auch die Begriffe Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie benutzt.

  • Heiße Rolle: Die Heiße Rolle ist eine Therapieform mit gezielter Wärmeapplikation und gleichzeitigen Massageeffekten. Die Heiße Rolle ist eine Rolle aus zwei oder mehr Handtüchern, die trichterförmig aufgerollt und dann mit heißem bzw. kochendem Wasser durchtränkt werden. Die Rolle wird mit kurzem und kräftigem Drücken an den Körper gebracht, wobei es durch die Wärme und den Druck der Anwendung zu einer deutlichen Mehrdurchblutung an den behandelten Körperstellen kommt.

  • Fango/Heißluft: Die verschiedenen Behandlungsmethoden mit Heißschlamm und Heißluft helfen bei der Durchblutung, der Muskelentspannung und der Unterstützung von weiteren Therapien.

  • Kältetherapie: auch genannt Kryotherapie. Bezeichnet den gezielten Einsatz von Kälte, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Dabei wird die lokale Anwendung von Gefriertechniken von der generalisierten Kältebehandlung des ganzen Körpers unterschieden.

  • Mobilisierung der betroffenen Regionen durch den Physiotherapeuten (z.B. Massage- und Grifftechniken) auch aktive Übungen an Gelenken und der Wirbelsäule.